Klaus Fischer (v.l.) von der Kfz-Abteilung der Beruflichen Schule freut sich gemeinsam mit Björn Bigga und Michael Gülck über den neuen Kooperationsvertrag.
In den ländlichen Regionen des Kreises Ostholstein gehört das Auto für viele Menschen fest zum Alltag. Oftmals kann auch die Arbeitsstelle nur auf diesem Wege erreicht werden. Um dem drohenden Fachkräftemangel im Kraftfahrzeughandwerk entgegenzuwirken, haben Björn Bigga, Obermeister der Kraftfahrzeuginnung Oldenburg und Michael Gülck, der Schulleiter der Beruflichen Schule Oldenburg in Holstein, einen Kooperationsvertrag unterzeichnet.
„Wir wollen damit auch negative Folgen für die gesamte Region verhindern“, sagt Bigga. Im Vordergrund stehe eine noch intensivere Zusammenarbeit bei der Ausbildung der Kraftfahrzeugmechatroniker. „Das gemeinsame Ziel ist die Weiterentwicklung der Berufsausbildung in den Betrieben“, heißt es in einer Pressemitteilung. „Die Entwicklung der Automobiltechnologie schreitet rasant voran. Deshalb sollen neue Lerninhalte rund um das Thema künftig noch effektiver und zielgerichteter in die praxisorientierte Ausbildung einfließen“, betont Gülck.
Auch bei der Berufsorientierung wolle die Kraftfahrzeuginnung noch präsenter sein, fügt Bigga hinzu. „Zusätzlich werden Praktikumsplätze für die jungen Menschen angeboten, die sich für den Beruf des Kraftfahrzeugmechatronikers interessieren. Wir wollen durch diese Maßnahmen konsequent das Fortschreiten des Fachkräftemangels verhindern“, so Bigga.