Baltic FS holt mit dem Metallbauunternehmen Grebien einen vierten Gesellschafter ins Boot
Beusloe. Die eigens für den Bau der Festen Belt-Querung gegründete Baltic Facilitiy Solutions (Baltic FS) hat einen vierten Gesellschafter ins Boot geholt. Das auf Fehmarn beheimatete Metallbauunternehmen Grebien GmbH habe sich dem Konsortium angeschlossen, teilte Baltic FS mit.
Vor gut zwei Monaten hatten sich die Unternehmengruppe Gollan, Grothe Bau und das “Lübecker Wachunternehmen” zu Baltic FS mit Sitz in Beusloe bei Neustadt zusammengeschlossen, um den Bewerbern für den Bau der festen Fehmarnbeltquerung ein “Rundum-Sorglos-Paket” anbieten zu können – von Baustellenabsicherungen bis zur Versorgung der Arbeitskräfte. “Für uns ist es wichtig, von Anfang an dabei zu sein. Nur so können wir die Chance nutzen, am Ende auch den Wandel selbst mitzugestalten”, sagte Gebhard Grebien, Inhaber und Geschäftsführer des neuen Gesellschafters.
Baltic FS steht darüber hinaus bereits in Verhandlungen mit mehreren potenziellen Partnern, die das Portfolio ergänzen, erklärte Geschäftsführer Mirko Schönfeldt. Gesucht würden weitere “passende” Unternehmen: “Je genauer wir den Bedarf der Konsortien beim Bau der Portale und der Hinterlandanbindung zwischen Puttgarden und Lübeck definieren können, um so genauer können wir unseren Bedarf an strategischen Partnerschaften mit Unternehmen aus unserer Region erkennen”, erklärte Schönfeldt.
Besonders spannend sei die Erkenntnis, dass sich Unternehmer aus verschiedensten Branchen melden würden, die man auf den ersten Blick nicht mit einem solchen Projekt in Verbindung brächte, die aber bei genauerer Betrachtung einen deutlichen Mehrwert für das realisierende Konsortium darstellten. Auch ein erster Kooperationskontakt zu einem dänischen Pendant sei bereits hergestellt worden.
Quelle: www.shz.de