Top-Fachkräfte für morgen

Die Wirtschaft braucht Fachkräfte. Ein wichtiger Baustein ist dabei der eigene Nachwuchs. Ganz besonders natürlich, wenn dieser überdurchschnittliche Ergebnisse bringt. Die 37 besten Azubis der Sommerprüfungen 2018 wurden gestern im Haus der Wirtschaft der IHK zu Kiel für besonders herausragende Leistungen geehrt.

Berufsbeste der Abschlussprüfungen Sommer 2018
Von den 1168 Prüfungsabsolventen schlossen 37 ihre Prüfung mit 87 von 100 Punkten oder besser ab. Damit zählen sie zu den Top 3,2 Prozent. Teilweise ging es bei den Besten um die Nachkommastelle der erreichten Punktzahl. Hier dabei zu sein, zeugt von einer großartigen Leistung.
 
Der Vizepräsident der IHK zu Kiel, Knud Hansen, ehrte die jungen Absolventen für ihre herausragenden Leistungen und sagte in Bezug auf die Berufsausbildung: “Mit dieser beruflichen Grundlage, haben Sie – liebe Prüfungsbeste – in Zukunft die Chance voll durchzustarten. Sie haben das wichtige Grundlagentraining erfolgreich absolviert und können Ihre erlernten Spielzüge jetzt in der Praxis anwenden.” 
 
Hierfür wurden Auszubildende und Betriebe mit einer Urkunde ausgezeichnet. Zu den Anwesenden zählten neben den Prüfungsbesten mit ihren Angehörigen auch Vertreter der Ausbildungsbetriebe, der Berufsschulen und Prüfungsausschüsse. Insgesamt zählte die Veranstaltung mehr als 200 Teilnehmer. Für die Berufsschule ließ Gerhard Müller, Schulleiter des RBZ Wirtschaft Kiel, die vergangenen Ausbildungsjahre Revue passieren und wünschte den Absolventen für ihre berufliche Zukunft nur das Beste.
 
Pia Marleen Marsau vom Sporthaus Nis Knudsen fasste die Lehrjahre aus Sicht einer “Betroffenen”, nämlich als Berufsbeste im Bereich Kauffrau im Einzelhandel zusammen.
Knud Hansen dankte insbesondere den Ausbildungsbetrieben, den Familien der Prüfungsteilnehmer sowie den Berufsschullehrern für ihren wichtigen Anteil an diesem Ausbildungserfolg. Darüber hinaus fand er wertschätzende Worte für die Prüferinnen und Prüfer für ihre ehrenamtliche Tätigkeit. Ohne die genannten Personen wäre die Duale Ausbildung in der jetzigen Form nicht denkbar.